Cloudinary macht es einfacher
Viele Dienste habe ich ausprobiert, die alle viel versprechen – vor allem, sie seien kostenlos – und meistens wenig halten.
Was verspricht man sich von einem Bilder-Cloud-Dienst?
Viele WordPress-Blog-Schreiber wollen optimierte Bilder und gute Ladezeiten. Viele haben Shortpixel in Verbindung mit Autoptimize laufen, so wie ich auch über längere Zeit. Auch Optimole, EWWW, Smush und Imagify sind bekannte Dienste, die sich hoher Installationszahlen erfreuen.
Überall kann man mit einem kostenlosen Account anfangen, bei dem man schnell an die Grenzen stoßen kann. Wenn man Inhalte gleich noch von einem CDN (Content Delivery Network) ausliefern lassen möchte, reduziert sich die Anzahl der Features weiter und man stößt vielleicht noch schneller an die Grenzen der kostenlosen Variante. Da bleibt man der Bequemlichkeit halber dann auch mal schnell bei einem der Dienste und beginnt halt zu zahlen.
Ich wollte das nicht, denn ehrenamtliche Arbeit bedeutet eben oft auch begrenzte Mittel und so kommt es manchmal eben auf jeden Euro an.
Ich hatte das Ganze für mich eigentlich schon fast aufgegeben, so nach dem Motto: meine Seiten sind dann eben langsamer oder ich optimiere jedes Bild selbst.
Dann stieß ich durch Zufall auf Cloudinary. Ich hatte eigentlich gar keine Lust, das Ganze nun noch einmal zu probieren, aber die Neugier siegte und ich legte wieder einmal einen Testaccount bei einem Anbieter an.
Die Einrichtung geht flott von statten.
- WordPress-Plugin installieren
- Account anlegen
- Environment variable URL kopieren
- die kopierte URL im Plugin einfügen
Das wars!
Das Plugin lädt nun alle Medien in die Cloud, optimiert sie dort, ersetzt automatisch die Links und liefert die Medien aus dem CDN aus.
Kostenlos ist das Ganze bis 25.000 Transformationen oder 25 GB Speicherplatz oder 25 GB abgerufener Bandbreite – pro Monat.
Also da kann man sich wirklich nicht beschweren!
Das Tool wandelt auf Wunsch auch in WebP und es lassen sich hunderte Einstellungen auf den ganz persönlichen Geschmack einrichten. Ich habe erstmal fast alles auf Standard gelassen und schaue mir an, wie sich das entwickelt.
Der Link oben ist „gesponsort“. Wer über den Link weitergeht und einen Account bei Cloudinary anlegt, ermöglicht mir ein paar Extra-Credits für meinen Account. Dankeschön!